Die Wirtschaftsmediation befasst sich mit Konflikten, die zwischen Parteien aus dem innerbetrieblichen, behördlichen oder öffentlichen Kontext auftreten (Privatwirtschaft, Gemeinwesen, Verwaltung, Behörden, NGOs), insbesondere mit Arbeitskonflikten.
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Solche Konflikte können beispielsweise sein:
- Konflikte zwischen Führungskräften und Teammitgliedern: Wenn es Reibungen oder Spannungen zwischen Teammitgliedern und ihren Vorgesetzten gibt, sich z.B. eine Partei von der Gegenseite nicht (mehr) wertgeschätzt fühlt oder das Vertrauen verloren gegangen ist, können solche Konflikte mithilfe einer Teammediation konstruktiv angegangen werden.
- Konflikte um Rollen und Verantwortlichkeiten: In Teams können Konflikte auftreten, wenn es Unklarheiten oder Überschneidungen bei den Rollen und Verantwortlichkeiten der Teammitglieder gibt. Eine Teammediation kann dazu beitragen, diese Rollen und Verantwortlichkeiten zu klären und die Effizienz sowie die Produktivität des Teams zu verbessern.
- Konflikte innerhalb eines Projektteams: Wenn es Unstimmigkeiten, Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte zwischen den Teammitgliedern gibt, kann eine Mediation helfen, die Kommunikation zu stärken, Missverständnisse zu klären und gemeinsame Lösungen zu finden, damit letztendlich auch eine positive Teamdynamik entstehen kann.
- Interdisziplinäre Konflikte: In Teams, in denen Mitarbeiter mit unterschiedlichen Fachkenntnissen und Hintergründen zusammenarbeiten, können Konflikte aufgrund unterschiedlicher Arbeitsstile, Wertvorstellungen oder Perspektiven auftreten. Eine Teammediation kann dazu beitragen, diese Unterschiede anzuerkennen, Respekt aufzubauen und gemeinsame Ziele zu definieren.
- Umstrukturierungen oder Veränderungen im Team: Umstrukturierungen, Fusionen oder andere Veränderungen sind häufig Nährböden für Konflikte oder Unsicherheiten. Eine Mediation kann dabei helfen, den Übergang zu erleichtern, Bedenken anzusprechen und die Zusammenarbeit im neuen Teamgefüge zu fördern.
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